Politische Ziele
Ich trete dafür ein, dass
- Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer fair und gerecht behandelt und ihre Interessen nicht für kurzfristige wirtschaftliche Erfolge aufgeopfert werden;
- die Arbeitsbedingungen in der Privatwirtschaft und im Öffentlichen Dienst langfristig erhalten und verbessert werden;
- die Arbeitsleistung jedes/jeder Einzelnen wertgeschätzt wird;
- die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowohl für Mann als auch Frau auch in der praktischen Anwendung erleichtert wird;
- die Lebenserhaltungskosten (Wohnen, Lebensmittel, …) leistbar sind;
- die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer als das Um und Auf eines jeden Unternehmens gesehen werden;
- jeder Arbeitgeber / jede Arbeitgeberin verpflichtet ist, auf die Gesundheit seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu achten, d.h, die betriebliche Gesundheitsförderung eine Fürsorgepflicht des Arbeitgebers / der Arbeitsgeberin ist.
Politische Anliegen
Mir ist wichtig, dass
- die Arbeitsleistung der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer durch die Dienstgeber entsprechend anerkannt wird;
- die arbeits- und sozialversicherungsrechtlichen Standards nicht verschlechtert werden;
- mit einem (nicht mehreren!) Vollzeit-Arbeitsverhältnis die Lebenserhaltungskosten bestritten werden können;
- Dienstverhältnisse gefördert und freie Dienstverhältnisse und Werkverträge zurückgedrängt werden;
- betriebliche Gesundheitsprogramme für alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer entwickelt und angeboten werden.
Motivation
Warum engagiere ich mich in der Politik?
Es sind die gleichen Gründe, weswegen ich Jus studiert habe. Ich will für Gerechtigkeit und Fairness auftreten und will jene unterstützten, die mit ihrer „leisen Stimme“ nicht gehört werden. Daher bin ich der Personalvertretung und Gewerkschaft beigetreten und engagiere mich dort.
Die Lokal- und Landespolitik sind der nächste logische Schritt, weil ich gesehen habe, dass unter politisch gleich gesinnten Netzwerke geschaffen werden mit deren Hilfe Interessen durchgesetzt werden können. Dabei müssen sowohl generelle Verbesserungen und Veränderungen mitüberlegt und mitgestaltet werden, aber auch die Interessen des Einzelnen unterstützt und gefördert werden. Niemand soll gerade in einer persönlichen schwierigen Situation alleine dastehen und nicht mehr weiter wissen. Ich sehe es als Aufgabe eines jeden Politikers, dass er neben dem Blick für das Gesamte sich insbesondere auch für die Einzelanliegen annimmt. Das ist eine Herausforderung und eine Verantwortung, die ich gerne wahrnehme.
Die Interessen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer liegen mir auf Grund meiner beruflichen Schwerpunkte besonders am Herzen. Ich weiß, dass gerade die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer die Grundlage für einen florierenden Wirtschaftsstandort sind, aber auch, dass sie die Stütze unseres Wohlfahrtsstaates darstellen. Ohne einen fairen Umgang zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer kann kein Betrieb erfolgreich arbeiten.