Seit Dezember 2014 ist bekannt, dass mehrere Hunderttausend Euro aus der Kassa des Welldorado veruntreut wurden. Anfangs wurde von der Stadtführung versucht das Thema klein zureden, dann zu beschwichtigen und nun offensichtlich die Aufarbeitung verschleppt. Denn wie kann es sein, dass bis jetzt keine Aufklärung und Klarstellung in dieser Causa von der Stadtführung erfolgt. Die unmittelbare Täterin wurde zwar entlassen, aber wie sieht die Verantwortlichkeit der Vorgesetzten aus? Die einzige Maßnahme, die demnächst vermutlich gesetzt wird, ist die Pensionierung eines Vorgesetzten. Bis jetzt gibt es aber keine disziplinarrechtliche Aufarbeitung dieser Angelegenheit.
Ich bin entsetzt über diese laxe Vorgangsweise und Aufarbeitung dieser Vorfälle. Hier ist besondere Vorsorge notwendig, denn es handelt sich um das (Steuer-)Geld der Welserinnen und Welser, das hier veruntreut wurde.
Vorsorgemaßnahmen, dass das nach Möglichkeit kein zweites Mal passieren kann, sind notwendig. Eine transparente Informationspolitik ist hier ebenso notwendig, wie eine eine konsequente Verfolgung der Straftat mit entsprechenden gerneralpräventiven Sanktionen.
Die Welser Stadtführung hat bis jetzt keine konkreten Ergebnisse geliefert – das zeigt von mangelndem Problembewußtsein und Willen zur Fehlerbehebung und -aufarbeitung!
Das muss sich ändern – durch einen Kurswechsel in der Welser Stadtpolitik mit der ÖVP Wels.