Das Rauchverhalten hat sich aufgrund des Raucherschutzgesetztes gewandelt und es wird verstärkt in öffentlichen Bereichen, wie Straßen, Gehsteigen, Fußgängerzonen geraucht. Da es wenige öffentliche Aschebehälter gibt, werden Zigaretten oft auf dem Boden entsorgt oder in Mistkübel geworfen. Diese Gefahrenquelle (glühende Zigaretten in Mistkübel) bzw. die Verschmutzung des Bodens durch Zigarettenreste soll durch Kombinationsmistkübel oder ähnliche Einrichtungen in Zukunft vermieden werden.
„Gerade das Entsorgen von glühenden Zigarettenresten in Mistkübel ist eine Gefahrquelle und weggeworfene Zigarettenstummel sind eine Verschmutzung auf der Straße und stören zu Recht die Welserinnen und Welser. Die Stadt muss den Bewohnerinnen und Bewohnern die Möglichkeit einer ordnungsgemäßen Entsorgung bieten“, betont Landtagsabgeordneter GR Dr. Peter Csar.
Durch Kombinationsmistkübel, bei denen neben konventionellem Abfall auch Asche und Zigaretten sicher entsorgt werden können, steigt einerseits die Sicherheit und vor allem wird das Stadtbild durch weggeworfene Zigarettenstummel nicht beeinträchtigt.
In den großen Städten ist das derzeit schon eingerichtet – Wels hinkt dabei nach!
Es darf nicht immer über die Verschmutzung und Raucher geschimpft werden, man muss auch der Bevölkerung entsprechende Unterstützung geben, dass Wels sauber gehalten werden kann.
„Wir Welser sind stolz auf unsere Stadt und jeder ist auch bereit seinen Beitrag zu leisten. Weiters ist das ein Beitrag, das Rauchen nicht zu verkriminalisieren. Ich werde für die ÖVP Wels im nächsten Gemeinderat einen entsprechenden Antrag einbringen, damit Wels in Zukunft etwas sauberer wird,“ betont LAbg. Dr. Csar abschließend.