„Die Ansage von Frau BM Heinisch-Hosek für eine angebliche Nulllohnrunde für die Öffentlich Bediensteten zeigt von einer gewissen politischen Profilierungssucht, vor allem aber von einem schlechten Stil“, hält Dr. Peter Csar, Landesvorsitzender der GÖD OÖ fest und weiter: „Die Frau Bundesministerin legt einen Frühstart in allen Disziplinen hin, womit sie sich selbst politisch und fachlich disqualifiziert.“
Die GÖD wird sich das angekündigte D’rüberfahren sicher nicht gefallen lassen. Gerade die letzten Gewerkschafts- und Personalvertretungswahlen im November 2009 haben das Verhandlungsmandat der GÖD gestärkt und das kann auch von einer Ministerin nicht ignoriert oder konterkariert werden.
Einseitig verkündete und nicht durchdachte Einsparungen auf dem Rücken der öffentlich Bediensteten sind abzulehnen und werden keine Budgetsanierung bewirken können.
Die GÖD OÖ bekennt sich in schwierigen Zeiten zum Sparen – allerdings in Verbindung mit einer umfassenden Aufgabenreform und diese Maßnahmen dürfen nicht überproportional den öffentlichen Dienst betreffen. Im Übrigen sollte man auch die Steueraußenstände der Wirtschaft endlich einmal genauer unter die Lupe nehmen.
„Diese einseitige Ankündigungspolitik der Frau Ministerin zeigt von einem schlechten Stil, welchen man von einer ehemaligen Lehrerin nicht hätte erwarten müssen“, zeigt sich Peter Csar enttäuscht von Frau BM Heinisch-Hosek.
Rückfragehinweis:
Dr. Peter Csar; Landesvorsitzender GÖD OÖ
Tel: 0664 144 95 82