Wohnen in Wels muss leistbar bleiben bzw. werden!

Ein Thema, bei dem ich rasches Handeln fordere, ist die Entwicklung der Miet- und Wohnungskosten in Wels. Seit Jahren ist das Niveau relativ hoch. In den letzten zwei Jahren kam es jedoch fast zu einer explosionsartigen Entwicklung, die nicht mehr tragbar ist. So ist es nichts ungewöhnliches, dass Preise um die € 10,00 pro m² für eine Mietwohnung zu zahlen sind. Eine Situation, mit der viele Welserinnen und Welser überfordert sind. Oft müssen diese einen beträchtlichen Teil ihres gesamten Einkommens für ihre Wohnung aufwenden. Von den 29.400 Haushalten in Wels benötigen inzwischen sogar 2.850 Haushalte – also beinahe 10 % – unbedingt eine Wohnbeihilfe des Landes OÖ, um sich diese Miete überhaupt noch leisten zu können. Ein Zustand, der höchst bedenklich und alarmierend ist. Ein Zustand, der so rasch wie möglich beseitigt werden muss. Denn es kann nicht sein, dass den Menschen nicht mehr genug Geld zum Leben bleibt, weil ein Großteil von horrenden Wohnungskosten aufgefressen wird.

Viele Betroffene berichten, dass es vor allem die Betriebskosten sind, die Jahr für Jahr steigen. Höchste Zeit also, dass hier endlich ein Riegel vorgeschoben wird. Eine deutliche Senkung von Betriebskosten ist unbedingt nötig. Und dazu ein Gebührenstopp, mit dem auch die Stadt Wels angehalten ist, ihren Beitrag zur Entlastung der Bevölkerung zu leisten. Im Idealfall müssen die städtischen Gebühren gesenkt werden bzw. ist die jährliche Erhöhung auszusetzen. Dazu steht die ÖVP Wels und dafür werden wir uns auch unermüdlich einsetzen. Die Umsetzung unserer Forderungen soll dazu beitragen, dass sich in Wels zukünftig auch wieder mehr junge Familien ansiedeln. Wir wollen für Jungfamilien einen attraktiven und leistbaren Wohnraum in unserer Stadt schaffen. Das müssen wir umfassend unterstützen.